Der fallende Ölpreis ist beispielsweise für den Autofahrer an den Tankstellen spürbar und für sie ein sehr erfreulicher Trend.
Die Förderung und der Ausbau von Elektrofahrzeugen wird hierdurch wohl eher eingebremst. Die Organisation erdölexportierender Länder Opec will trotz fallender Preise die Märkte, wie unter anderem den europäischen und chinesischen Raum, weiter mit Öl fluten. Dabei wir ein weiteres Abrutschen des Ölpreises nicht ausgeschlossen, aber dennoch in Kauf genommen.
Es sei laut dem Rosneft-Chef Igor Setschin sogar ein Preisverfall um etwa 20 Prozent bis Ende der ersten Jahreshälfte 2015 auf unter 60 Dollar pro Fass möglich. Für Russland ist die Entscheidung äußerst problematisch, da die Haushaltsprobleme, die unter anderem durch Sanktionen entstanden, hierdurch weiter verschärft werden.
Die Bekanntmachung der Entscheidung ließ den russischen Rubel gegenüber dem US-Dollar weiter fallen. Auch die USA werden als Fracking-Nation neben Russland von der Entscheidung getroffen. Vom harten Preiskampf um die Öl-Märkte profitieren derzeit vor allem die Verbraucher.
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