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SEAT Leon eTSI Seitenansicht
Von Weitem sehen sich die Varianten sehr ähnlich - wir zeigen Euch, worauf zu achten ist
Wolfgang Norheimer

Blog
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Elektromobilität – dieses Thema ist aus den Schlagzeilen der Kfz-Branche nicht mehr wegzudenken.

Viele Automobilhersteller haben bereits entsprechende Modelle auf den Markt gebracht, etliche weitere sind in Planung. Auch SEAT und CUPRA ziehen mit und haben bereits verschiedene Modelle wie den Mii Electric und diverse eTSI und e-HYBRID-Modelle im Sortiment.

Doch was ist überhaupt der Unterschied zwischen den verschiedenen Techniken?

Wir erläutern Euch die wichtigsten Fakten und zeigen Euch anhand von Bildern, wie man den elektrifizierten Plug-in-Hybriden äußerlich am einfachsten von seinen Geschwistern mit Vollverbrenner bzw. eTSI-Technik unterscheiden kann! Beginnen wir mit den äußerlichen Merkmalen:

Am einfachsten zu erkennen ist der Schriftzug auf der Heckklappe: Beim e-HYBRID ist der entsprechende, zusätzliche Schriftzug zu lesen.

SEAT emblem etsi emblem eh

Auch beim linken Kotflügel ist der Unterscheid leicht erkennbar: Nur der e-HYBRID verfügt über die Klappe, hinter der sich die Ladedose befindet.

Etsi Kotfluegel Kotfluegel e-Hybrid

Die Ladeklappe lässt sich vom Innenraum aus per Knopfdruck öffnen. Beim eTSI fehlt dieser Schalter in der Türverkleidung der

Etsi Innenraum Innenraum e-Hybrid

Bei den Anzeigen im Kombiinstrument findet man beim e-HYBRID zusätzliche Anzeigen wie etwa das Powermeter unten links.

Etsi Innenraum Innenraum e-Hybrid

Darüber hinaus gibt es noch weitere Merkmale, die aber auf den ersten Blick nicht so einfach zu erkennen sind. Zum Beispiel ist die Hochvoltbatterie beim e-HYBRID in der Bodengruppe verbaut. Hierzu sind spezielle Halterungen montiert, in welcher die Batterie befestigt und gesichert ist. Da sich das Ganze aber unter dem Fahrzeug befindet und zudem von einem großen Unterfahrschutz verdeckt wird, ist dieses Merkmal nur bei genauerem Hinsehen zu erkennen. Ebenso sieht man ohne geschultes Auge nur auf den zweiten Blick, dass etwa der Kofferraum beim eTSI viel größer ist, weil der Kraftstofftank beim e-HYBRID über die Hinterachse verlegt und der Kofferraum entsprechend höhergelegt und damit verkleinert wurde.

Die wichtigsten Merkmale, um den e-HYBRID vom eTSI und den konventionellen Benzin- und Dieselmodellen zu unterscheiden, kennen wir nun. Verschaffen wir uns nun noch einen Überblick darüber, was sich überhaupt genau hinter den Bezeichnungen verbirgt und welche Antriebskonzepte bei SEAT und CUPRA im Einsatz sind. Wir erklären Euch die Begriffe:

eTSI

Einfach ausgedrückt wurde beim eTSI die klassische Variante mit TSI Ottomotor um einen unterstützenden Elektromotor ergänzt. Angetrieben wird das Fahrzeug noch immer vom Ottomotor, wie beim konventionellen Verbrenner – allerdings wird dieser zusätzlich von einem Elektromotor unterstützt. Dieser Elektromotor ist in Form eines Startergenerators verwirklicht, der sich nicht nur um das Starten des Motors und die Start-Stopp-Funktion kümmert, sondern bei Bedarf auch den Verbrennungsmotor unterstützt. So kann die sogenannte Boost-Funktion etwa beim Anfahren und Beschleunigen helfen. Es handelt sich dabei um einen sogenannten Mild-Hybrid. Man kann mit dieser Variante nicht rein elektrisch fahren, der Verbrennungsmotor muss für den Vortrieb stets mitlaufen.

e-HYBRID

Beim e-HYBRID kommt eine stärkere Version des Startergenerators zum Einsatz. Dieser übernimmt allgemein die gleichen Funktionen wie beim eTSI, allerdings kann mit dieser Ausführung auch eine bestimmte Strecke rein elektrisch gefahren werden. Diese Tatsache und die Möglichkeit, den Akku von außen zu laden, qualifizieren den e-HYBRID für den Umweltbonus, der aktuell für entsprechende Fahrzeuge gewährt wird. Um die notwendige Energie allerdings auch verfügbar zu haben und speichern zu können, benötigt der e-HYBRID einen erheblich größeren Akku, welcher in der Bodengruppe des Fahrzeugs untergebracht ist.

(reines) Elektrofahrzeug

Der Mii Electric ist das erste und bislang einzige Serienfahrzeug von SEAT, das vollelektrisch betrieben wird. Das elektrische Modell des SEAT Mii kam Anfang 2020 auf den Markt. SEAT und CUPRA haben bereits weitere vollelektrische Modelle angekündigt – so soll noch Ende dieses Jahres der CUPRA Born in den Handel kommen, als nächstes folgt voraussichtlich 2024 der CUPRA Tavascan. Für 2025 hat SEAT bereits ein weiteres „urbanes Elektrofahrzeug“ angekündigt. Vollelektrische Fahrzeuge haben keinen Verbrennungsmotor mehr an Bord und fahren alleine mit elektrischer Energie, die sie aus dem verbauten Akku beziehen. Dieser kann in der Regel von außen per Ladekabel und Steckdose und durch Rekuperation wieder aufgeladen werden.

Zu den künftigen Modellen der Marken SEAT und CUPRA werden wir Euch selbstverständlich auch weiterhin auf dem Laufenden halten, die Ziele für die nächsten Jahre sind sehr ambitioniert.

Wir hoffen, wir konnten mit unserem Beitrag etwas Aufklärung leisten. In unserem Beitrag zu den Arten und der Förderung von Elektrofahrzeugen kannst Du außerdem noch mehr über die verschiedenen Antriebsarten und auch über den Umweltbonus erfahren - solltest Du darüber hinaus noch Fragen, Wünsche oder Anregungen zum Thema haben, hinterlass uns doch gerne einen Kommentar unter diesem Beitrag. Wir freuen uns!

 

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